Netanyahu lehnt Hamas-Waffenruhe ab und setzt Krieg im Gazastreifen fort
Israelischer Ministerpräsident Netanjahu lehnt Waffenstillstandsvorschlag ab
Kampfhandlungen im Gazastreifen gehen weiter
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat ein neues Angebot der Hamas für eine Waffenruhe und die Freilassung israelischer Gefangener abgelehnt. Netanyahu sagte, er werde dem Terrorismus nicht nachgeben und die Militäroperation im Gazastreifen fortsetzen, bis die Hamas besiegt sei.
Der Hamas-Vorschlag beinhaltete eine Waffenruhe und die Freilassung aller palästinensischen Gefangenen im Austausch für die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit, der von der Hamas seit 2006 festgehalten wird. Netanyahu lehnte diesen Vorschlag jedoch ab und sagte, dass er nicht mit Terroristen verhandeln werde.
Der israelische Luftwaffenangriff auf den Gazastreifen hat bisher über 1.000 Palästinenser getötet und mehr als 6.000 verletzt. Die Angriffe haben auch weitreichende Zerstörungen von Infrastruktur und Wohnhäusern verursacht.
Die internationale Gemeinschaft hat Israel aufgefordert, die Angriffe einzustellen und eine Waffenruhe zu vereinbaren. Die USA haben jedoch erklärt, dass Israel das Recht hat, sich gegen Raketenangriffe der Hamas zu verteidigen.
Es wird erwartet, dass der Konflikt im Gazastreifen weitergehen wird, da keine Anzeichen für eine baldige Einigung bestehen.
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